Collage

Samstag, 9. Oktober 2010

Die Ostseezeitung über das Camp in Sellin

Die bulgarischen Teilnehmer auf dem internationalen Jugendcamp in Sellin auf Rügen. Ein Bericht von Dshansu, Klasse 9w




In diesem Jahr veranstaltete die Diesterweg-Schule in Stralsund vom 24. September bis zum 2. Oktober zum sechsten Mal ein europäisches Jugendcamp. Die Gastgeber wählten als Ort des Camps wieder Sellin auf Rügen.

Es gab sieben Gruppen aus verschiedenen Ländern: zwei Gruppen aus Deutschland und jeweils eine Gruppe aus Bulgarien, Frankreich, Polen, der Turkei und Rumänien. Hier geht es zum Blog des Camps, das von dem internationalen Team der Tagesreporter geführt wurde: Klicken Sie hier!

Wir, die bulgarischen Teilnehmer, waren 10 Schülerinnen und Schüler aus dem Finanz-und Wirtschaftsgymnasium in Dobritsch. Uns betreuten zwei Lehrerinnen.

Jeden Tag hatten wir ein volles Programm.

Am 24.09 kamen wir im in Sellin an. Die Gastgeber begrüßten uns sehr herzlich. Dann machten wir einen Spaziergang zur Seebrücke. Es war sehr warm und sehr schön.

Am Samstag, dem 25.09., hatten wir Frühstück um 9 Uhr. Dann machten wir eine Wanderung durch die Granitz. Wir hatten unser Mittagessen als Picknick. Nach dem Mittagessen besuchten wir das Jagdschloss. Auf dem Rückweg sind wir mit einem kleinen nostalgischen Zug gefahren. Von 15:00 bis 18:00 hatten wir Freizeit. Um 18 Uhr assen wir Abendbrot. Nach dem Abendbrot hatten wir Kennenlernspiele.

Am Sonntag war der Orientierungslauf. Die Orientierung war sehr lustig. Am Nachmittag machten wir das Projekt ,,Culture in a box’’. Jede Gruppe bekam einen Schuhkarton und wir mussten da Gegenstände packen, die typisch für unser Land sind. Wir haben eine Martentza, Rosenöl, Trachten und Blätterteig gepackt. Am Abend haben wir diese Gegenstände den anderen präsentiert.

Am Montag Morgen und Nachmittag hatten wir drei Projekte: STOP! THINK! und ein Comeniusprojekt. Am Abend gingen wir in den Pool. Der Pool war super toll.

Am Dienstag hatten wir wieder ein Projekt. Der Name des Projekts war ,,Pausenbrot- Unterschiede und Gemeinsamkeiten’’. In diesem Projekt präsentierte jedes Land traditionelle Lebensmittel, die die Schüler in der Pause essen.

Am Mittwoch hatten wir Frühstück um 6 Uhr. Um 7:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zur Schule nach Stralsund. Um 10 Uhr hatten wir da das Projekt:,,Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus’’. Wir spielten mit jungen Künstlern aus der ganzen Welt.
Von 11 bis 12 Uhr hatten wir eine Präsentation in der Sporthalle.
Nach der Präsentation assen wir in der Mensa. Danach machten wir einen Spaziergang zum Rathaus. Wir besichtigten das Rathaus. Man hat uns da auch begrüßt. Danach machten wir einen Stadtrundgang. Unsere kleinen Reiseleiter zeigten uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie sind sehr schön.
Um 18 Uhr gingen wir ins Jounior Hotel. Dann hatten wir das Abendbrot. Nach dem Abendbrot spielten wir Bowling. Die Spiele waren sehr interessant. Der Mittwoch war ein sehr langer Tag.

Am Donnerstag hatten wir die Präsentation der Länder. Es war sehr interessant. Wir haben vieles gelernt. Dann hatten wir viel Freizeit. Wir gingen einkaufen. Am Abend hatten wir Grill. Das Fleisch schmeckte uns sehr gut.

Der Freitag war der traurigste Tag. Wir verabschiedeten uns von all unseren Freunden aus den anderen Ländern und fuhren nach Hause.
Das Camp was toll.

Unterwegs besuchten wir Berlin und sahen den Bundestag, das Brandenburger Tor, die Straße „Unter den Linden“, den Alexanderplatz. Am Abend fuhren wir mit der U-Bahn und dem Bus zum Flughafen. Nach zwei Flügen kamen wir in Varna in der Nacht an.
Das Camp war sehr schön und unvergesslich.

Dshansu Samir, Klasse 9w